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Die Oberschule Hermannsburg bekommt Verstärkung durch den 5-jährigen Tibet Terrier Pepe. Pepe ist hat in diesem Monat erfolgreich seine einjährige Ausbildung zum schultherapeutischen Begleithund abgeschlossen.

„Ein Hund in der Schule – wo gibt’s denn so was?!“ Mittlerweile ist das gar nicht so unüblich, denn ein Hund sorgt durch seine bloße Anwesenheit für ein stressfreies Lernklima. Über die weiteren positiven Effekte möchte ich Sie mit diesem Schreiben informieren.

 

Wer ist Pepe?

schultherapeutischen Begleithund

Wuff, ich bin Pepe! Ich bin ein Tibet Terrier, habe am 6. April Geburtstag und bin 5 Jahre alt. Seit meinem 4. Monat wohne ich bei meiner Familie. Nachdem ich in jungen Jahren meine Grundausbildung in der Hundeschule absolviert habe, komme ich tatsächlich schon mit 5 Jahren in die Schule. Ich bin ein allergikerfreundlicher Hund, denn als Tibet Terrier verliere ich so gut wie keine Haare, auch aus diesem Grund hat mich meine Familie damals zu sich geholt.

 

Was ist ein Schulhund überhaupt?

„Das kann doch jeder Hund – Max, ab morgen nimmst du Bello mit in die Schule!“

Ein Schulhund ist ein Hund mit einer besonderen Ausbildung. Er begleitet in diesem Fall sein Herrchen im Schulalltag und hat einen vielfältigen Aufgaben- und Wirkungsbereich. Dabei werden durch einen Schulhund vor allem emotionale und soziale Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler gefördert. Mittlerweile existieren zahlreiche Studien, welche die positiven Effekte, die ein Hund auf die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit eines Menschen nehmen kann, bestätigen.

 

Warum werden Hunde in der Schule eingesetzt?

Ein Schulhund kann den Unterricht durch verschiedenste Aufgaben bereichern und kann so z.B.

  • ein besseres Lernklima schaffen.
  • die Schülerinnen und Schüler zum Lernen motivieren.
  • das Verantwortungsbewusstsein der Schülerinnen und Schüler stärken.
  • im Biologieunterricht eingesetzt werden, um das Wesen und den Aufbau des Hundes kennen zu lernen.
  • als Vorlesehund „arbeiten“.
  • zum Abbau von Aggression bspw. im Sport beitragen.

 

Gehen von Pepe irgendwelche Gefahren für die Schülerinnen und Schüler aus?

Selbstverständlich gehen von Pepe keine Gefahren für die Schülerinnen und Schüler aus. Pepe ist ein sehr freundlicher und ausgeglichener Hund. Er ist ein ausgewiesener Familienhund und somit überaus tolerant, kinderlieb und stressresistent. Weiterhin arbeitet Pepe ausschließlich zusammen mit mir im Team und wird nicht an andere Kollegen „verliehen“. Durch unsere gemeinsame Ausbildung und die enge Bindung zwischen uns, können gefährliche Situationen vermieden werden.

Pepe wird durch einen Tierarzt in Hermannsburg regelmäßig entwurmt, geimpft und tierärztlich überprüft. Eine regelmäßige Parasitenprophylaxe ist für die Arbeit in der Schule eine Selbstverständlichkeit. Die Unterlagen dazu können im Sekretariat eingesehen werden.

Falls Sie weitere Fragen zur tiergestützten Intervention oder Pepe haben, würde ich mich freuen, wenn Sie mich, Kai Steigemann per Mail kontaktieren.

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