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Verwaltung und Hauptgebäude

Zukunft gemeinsam gestalten

Eltern, die ihre Kinder an der Oberschule Hermannsburg anmelden, entscheiden sich für ein ganzheitliches Lehr- und Lernangebot, das eine Differenzierung in den Bereichen Persönlichkeitsbildung, Berufsvorbereitung und fachlicher Qualifizierung findet, wobei eine Vernetzung der drei Zielsetzungen Grundlage ist. Schulleiterin Evelyn Haller hebt hervor: „Keine Berufsvorbereitung ohne fachliche Kompetenz, keine fachliche Kompetenz ohne Persönlichkeitsbildung und keine Persönlichkeitsbildung ohne Berufsvorbereitung.“ Innerhalb dieser Zielsetzung wird jede Schülerin, jeder Schüler, nach ihren/seinen Anlagen und Begabungen gefördert und gefordert. So bietet die Oberschule Hermannsburg im sprachlichen Bereich in jeder Klassenstufe ab Klasse 6 die zweite Fremdsprache Französisch vierstündig an. Auf diese Weise wird die Durchlässigkeit zum Gymnasium gewährleistet und der Übergang zu einer nach der 10ten Klasse erweiterten Schullaufbahn ermöglicht. Wir arbeiten derzeit an einem Kooperationsvertrag mit dem Gymnasium Hermannsburg, um diesen SchülerInnen den Übergang sanfter zu gestalten.

 

Unsere Fachraumsituation (1 Chemie-, 1 Biologie-, 1 Technik- und 1 Werkraum, 2 Physik- und 2 PC-Räume) erlaubt uns zusätzlich zu dem regulären Unterricht WPKs in Biologie, Physik, Informatik, Technik und ab Klasse 9 vierstündige Profilkurse anbieten zu können. Eine Besonderheit ist die Profilbildung in den Jahrgängen 9 und 10. Alle Profile werden 4-stündig unterrichtet. Diese sind an den Neigungen und der künftigen Berufsorientierung der SchülerInnen ausgerichtet.

 

Schulleiterin Evelyn Haller unterstreicht: „Alle Konzepte zielen auf eine breit angelegte Allgemeinbildung ab. Wir beugen der Gefahr vor, dass das Unterrichtsangebot in der Umsetzung zu einer „von-allem-etwas-aber-nichts-richtig“-Situation führt. Dies erreichen wir dadurch, dass wir die Umsetzung der Kurse entsprechend angelegt haben: So führen z. B. die zusätzlichen Lerngruppen, die unter der Voraussetzung eines erhöhten Anforderungsniveaus geführt werden sowie die vielfältigen Projekte in allen Profil-kursen zu vielfältigen Vertiefungsphasen, sodass sowohl Breite als auch Tiefe gewährleistet sind.“

 

Schülerinnen und Schüler der Abschlussjahrgänge (9 und 10) mit guten und sehr guten Noten werden in einem übergreifenden Fachleistungskurs A in den Fächern Englisch und Mathematik zusammengefasst. Auf Vorschlag des Fachlehrers entscheidet die Klassenkonferenz über die Aufnahme. Hier können sie besser nach ihrer individuellen Leistungsfähigkeit gefördert und gefordert werden, um sie auf einen möglichen Übergang in studienbezogene Bildungsgänge vorzubereiten. Im Vordergrund steht auch hier wieder das eigenverantwortliche Lernen. Das Arbeiten in A- und B-Kursen weist eine erfolgreiche Bilanz auf. Schülerinnen und Schüler, die den A-Kurs der Realschule besuchen, schaffen erfolgreicher den Wechsel an die beruflichen Gymnasien (Erfahrungsaustausch mit den Kollegen der BBS Celle). Die relativ stabilen Leistungsergebnisse zeigen, dass die Schülerinnen und Schüler sich an die Steigerung des Anforderungsprofils und des Lerntempos gewöhnen. In allen Mathematikarbeiten weisen die Schülerinnen und Schüler durchgehend durchschnittlich 70% der zu erreichenden Punktzahlen auf.

 

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5, 7 und 9 Oberschule bzw. Realschule nehmen an der Online-Diagnose teil. Nach Auswertung der Ergebnisse erhalten alle Schülerinnen und Schüler detaillierte Informationen über ihre persönlichen mathematischen Stärken und Schwächen. Daraus resultiert eine individuelle Fördermappe, deren Bearbeitung individuell gehandhabt wird, d.h. im Unterricht bzw. zu Hause bearbeitet werden kann.

 

Die Oberschule Hermannsburg ist durch die Handwerkskammer Lüneburg für „pro BerufsOrientierung Schule-Wirtschaft“ zertifiziert. Das Projekt proBerufsOrientierung! Schule-Wirtschaft zeichnet Schulen aus, die die Aufgabe schulischer Berufsorientierung in herausragender Weise erfüllen. Das erstellte Kursbuch beschreibt alle Maßnahmen und Projekte der Schule. Zudem wird deutlich, wie gut die Zusammenarbeit mit den Betrieben des Hermannsburger Örtzerings sowie den Betrieben der umliegenden Gemeinden funktioniert. Neben dem Projekt „Bewerbungsverfahren“, soll auch das Projekt „Schule trifft Wirtschaft“ im nächsten Schuljahr erneut stattfinden. Jetzt ist es den Verantwortlichen der Oberschule Hermannsburg gelungen, die Berufsorientierung über einen Kooperationsvertrag mit dem Fliegerhorst Faßberg noch transparenter zu machen. Für die praktische Seite der Berufsvorbereitung arbeitet die ObS eng mit dem Hermannsburger Handwerkerstammtisch und diversen Betrieben und Firmen zusammen.

 

Die ObS Hermannsburg hat sich schon früh (2009) auf den Weg gemacht, erste Schritte nach den Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention zu gehen. Derzeit werden 15 Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf inklusiv in verschiedenen Klassen und der drei Schulformen in unserem Hause beschult. Ein Gesamtkonzept pädagogischer Förderung schließt die sonderpädagogischen Kompetenzen der Förderschullehrkräfte für Unterricht, Beratung, Diagnostik und Prävention mit ein.

 

Im Januar öffnete sich die Oberschule Hermannsburg für den Tag der offenen Tür für alle Kinder und Eltern zu einem vielfältigen Mitmachprogramm und Kennenlernen der Möglichkeiten. Hier wird u. a. das reichhaltige Nachmittagsangebot wie die Schulband oder Schulsanitäter-AG vorgestellt. Im November wird auf den Elternabenden der Grundschulen das Profil der Oberschule präsentiert.

 

In der Schulmensa werden von Montag bis Donnerstag drei Gerichte angeboten. Eines davon ist vegetarisch. Chrischans Partyservice aus Bergen liefert das Essen zum Preis von 3,80 Euro. Zusätzlich können vom Caterer weitere Gerichte und Snacks direkt in der Mensa gekauft werden.

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